Montag, 16. April 2012

Die grüne Suchmaschine


Diesen Sonntag schockte mich ein Zeitungsartikel, als ich lesen musste, dass 1000 Google Suchanfragen genauso viel CO² produzieren wie 1km Autofahrt. An sich denkt man vielleicht das wäre nicht viel, weil ja erst mal 1000 Anfragen zustande kommen müssen, doch auf der ganzen Welt werden täglich Rund 1ne Milliarde Suchanfragen über Google getätigt.
Dieser Artikel ging mir den ganzen tag nicht mehr aus dem Kopf, doch mir schien der Versuch Google zu boykottieren recht waghalsig und ziemlich sinnlos. Irgendwann müsste ich Google dann ja doch wieder beanspruchen....
Doch am selben Abend erfuhr ich von der perfekten Alternative, die sich mir in Form von ecosia.org vorstellte.


Ecosia ist eine  nachhaltige Suchmaschine, die fast genau die gleichen Funktionen wie Google mit sich bringt. Ecosia wird von Bing und Yahoo unterstützt und jeder Werbeklick wird in ein paar Cents für den Regenwald umgewandelt. Den Betreibern der Suchmaschine geht es vor allem um ökologische Nachhaltigkeit und den Schutz der Regenwälder. Mit den Einnahmen wird später der WWF (World Wide Fund For Nature) unterstützt.

Weitere Informationen über die Gründung oder zu den Unternehmenswerten, sowie die Suchmaschine selbst findet ihr auf:



Go green, use ecosia!

Sonntag, 15. April 2012

A Trip to America pt.1

Vor genau einem Jahr machte ich mich auf den Weg um meinen besten Freund in den USA zu besuchen, dieser machte ein Auslandsjahr und verbrachte seine Zeit in dem beschaulichen Bundesstaat Virginia, an der Ostküste. Nach gut 10 Stunden Flug sowie 4 Stunden Wartezeit in Holland, wurde ich in Washington D.C. von seiner Gastmutter am Flughafen abgeholt. Die erste ziemlich patriotische Erfahrung die ich machte, war während eines Fußballspiels der Falcons, das ist die Schulmanschaft in der mein Freund spielte. Vor dem Beginn des Spiels ertönte die Nationalhymne und alle außer mir standen auf und legten ihre rechte Hand auf die Brust.

Nach der ersten Nacht und einer echt amerikansichen Pizza, sollte es am nächsten Morgen in die Schule gehen. Die Briar Woods High School war genau so wie man sich eine amerikanische High School nun mal vorstellt. Die Wände waren mit Schließfächern gesäumt, zwischendurch konnte man einige Vitrinen mit Pokalen oder Fotos der Mitglieder der diversen Clubs sehen und mittig in der Schule war eine große Mensa angesiedelt. Auch die Schüler waren wie gewohnt. Wie im Fernsehen gab es die coolen und beliebten aber auch die peinlichen Außenseiter.

Am dritten Tag fuhren wir nach Washington um uns Dort alle besonderen Denkmäler sowie die Mall anzusehen. Als wir Washington Monument bestaunten kamen wir nicht um die Information herum, das kein anderes, später erbautes Gebäude oder Denkmal höher sein darf  als dieses Bauwerk. Nach einigen weiteren Denkmälern gelangten wir zu Abraham Lincoln auf seinem steinernen Thron. Das Becken vor dem Denkmal war zu dieser Zeit leider leer und befand sich in Bauarbeiten. Nach einem kurzem und recht verhaltenen Blick auf das ziemlich klein wirkende Weiße Hause, ging es nun in die Mall.

Ein wahres Paradies wenn man mich fragt, es gibt Läden für alles, fast unendlich viele Möglichkeiten zu essen und Gratis Proben soweit das Auge reicht. Nach dem wir uns einige male angeschlichen hatten um eine Kostprobe Chicken Teriyaki zu bekommen, beschlossen wir am Ende doch einfach eine Portion zu kaufen. Danach fuhren wir mitten in die Rush Hour, was einem Verkehrstau ziemlich nahe kommt.

Fortsetzung folgt......




Washington Monument


Lincoln

Vietnam


White House